Technische GrundlagenDas <wdss>, ein Content-Management-System, welches den Inhalt anfaßt, wie Sie es selbst auch tun. Technische EinführungBedingungen:
Konsequenzen für die Konzeption und Realisierung:
Eingesetzte Technik:
Beschreibung der Technik:Ablauf eines Requests im Apache mit <wdss>Konfiguration: Der zum <wdss> gehörende PerlTransHandler wird in einer virtual-Server-Deklaration der Site in den Apache Konfigurationsdateien eingefügt und die Contentdatenbank der Site installiert.Requestablauf: Der Apache entscheidet anhand der IP-Adresse und der "host"-Information aus dem HTTP-Header, daß der entsprechende virtual-Server den Request bearbeiten soll. Daraufhin wird der <wdss>-PerlTransHandler aufgerufen. Der PerlTransHandler analysiert die URL des Requests. Wenn er entscheidet, daß das <wdss> das Resultierende Dokument für den Request generieren soll, dann installiert er für diesen Request einen entsprechenden PerlHandler. Dieser PerlHandler liest aus der Contentdatenbank der Site das durch die URL angegebenen TemplateObjekt welches dann die angeforderte Seite im entsprechenden Layout generiert. Das TemplateObjekt und alle in der weiteren Folge aufgerufenen Objekte aus der Contendatenbank können auf ein RequestObjekt zugreifen, das alle Informationen zum aktuellen Request bereitstellt, auf eventuelle CGI-Parameter zugreifen kann und individuelle customizable Informationen, und gegebenenfalls Sessioninformationen zur verfügung stellt. Objekte der ContentDatenbankIn der Contentdatenbank einer Site liegen alle Objekte, die den Inhalt und Lauout der Site bestimmen. Weitere Objekte steuern das AdministrationsModul des <wdss> und bestimmen dadurch die Masken und Möglichkeiten sowie die Zugriffsrechte für die Redakteure. Alle Objekte besitzen einen eindeutigen Schlüsselnamen über den auf sie im Administrationsmodul zugegriffen wird. Eine weitere Zugriffsmethode ist die über sogenannte Filter, welche aus einer Datenbank alle Objekte mit bestimmten eingenschaften herausholt und in einer Ergebnismenge zusammenstellt. Diese Filter werden im <wdss> oft angewandt und können inidzierte Zugriffe auf die Datenbank verwenden. Bein geeigneter Konzeption der Site und Einrichtung von Inizes ist die Verwendung von Filtern hinreichend Performant und erlaubt größere Datenmengenz.B. mehrere 10.000 Addressen oder News zu verwalten. Die Objekte in einer ObjectDB Datenbank können verschachtelte Datenstrukturen wie Arrays und Hashes (Namen/Werte Paare) enthalten. Dadurch können Datenstrukturen wie sie in Perl aufgebaut werden können auch persistent in der Datenbank abgelegt werden. Die bei relationalen Datenbanken nötige Definition der Datenstrukturen und das Anlegen verschiedener Tabellen, sowie einschränkungen der Feldgröße entfallen bei der ObjectDB. Somit sind beliebig große Felder in der ObjectDB möglich ohne auf deren Indizierbarkeit verzichten zu müssen. Der praktische Vorteil liegt dabei vor allem darin, daß entsprechende Planungsschritte und Datenbankänderungen entfallen. Perl als Programmiersprache und Skriptsprache für dynamische SeitenDas <wdss> muß in einer Programmiersprache realisiert werden und ferner eine Skriptsparsche anbieten, mit deren Hilfe dynamische Seiten realisiert werden können.Folgende Eigenschaften von Perl erwiesen sich als Vorteilhaft:
Interpretation der URLsDie Interpretation der URLs im <wdss> sind der herkömmlichen (verzeichnispfadbeschreibenden) angelehnt. Im <wdss> wird jedoch nicht der Verzeichnispfad, sondern der Navigationspfad (wie kam der Besucher zu dieser Seite), die anzuzeigende Seite selbst, sowie das Template, welches das Ausgabelayout definiert, in der URL angegeben.In der URL http://ihr.name.de/kontakt/kontakt.tel/telefon/index.html bedeutet:
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